In der Lüneburger Heide finden Sie deutschlands beliebtesten Wanderweg, den Heidschnuckenweg. Es gibt sehr viele und sehr schöne Wander - Wege in der Lüneburger Heide und rund um Bad Bevensen. Hier eine kleine Auswahl für Sie:
Geführte Wanderungen gibt es immer montags ab 14 Uhr. Wanderführer Bernhard Woltersdorf nimmt Sie mit auf eine ca 10 km lange Wanderung und erklärt die kleinen und großen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung. Unterwegs beim Wandern rund um Bad Bevensen gibt es eine Pause zur Stärkung mit Kaffee und Kuchen. Treffpunkt ist an der "Sonnenfalle" im Kurpark. Für Gäste vom Haus Roseneck mit BevensenCard ist die Teilnahme kostenfrei, alle anderen zahlen 2,50 Euro (Kaffee und Kuchen extra).
Entdecken Sie die idyllische Tallandschaft der Ilmenau und den Kurpark. Erwandern Sie die herrlichen Laub- und Nadelwaldungen und Anhöhen, die das Ilmenautal säumen, den romantischen "Nixengrund" und den Steiluferblick von der "Sängerhöh".
Länge / Dauer: Ca. 6 km / ca. 2 Stunden
Der besondere Tipp:
Besuchen Sie das evangelische Damenstift Kloster Medingen. Es ist in einem beeindruckenden schlossähnlichen Gebäudekomplex im barock-klassizistischen Stil des 18. Jahrhunderts untergebracht.
Sehenswert ist auch die "Königsbrücke", welche einst die Könige Georg III und Georg V von Hannover passierten. In den 50er Jahren wurde die Brücke durch eine Holzkonstruktion ersetzt.
Einer der bekannten Pilgerwege ist die Via Scandinavica, die mitten durch die Lüneburger Heide führt und unter anderem die Klöster Medingen und Ebstorf verbindet. Rund 22 Kilometer liegen zwischen den beiden Lüneburger Heideklöstern, die heute als evangelische Damenstifte mit aktiven Konventen geführt werden. Verbunden mit einer Wanderung auf diesem alten Pilgerweg ist ein Besuch der beiden Klöster eine besinnliche, spirituelle Erfahrung. Die Wanderung beginnt am Kloster Medingen und führt zum Kloster Ebstorf zunächst durch den Rießel, durch Feld und Wiesen. Durch die Feldmark kommt man kurz vor Ebstorf in die "Tannenworth" bevor das Kloster Ebstorf erreicht wird.
Der besondere Tipp:
Besichtung des Kloster Medingen und/oder Ebstorf mit der berühmten Weltkarte
Erfahrungsberichte des Pilgerwegs via scandinavia lesen Sie hier
Diese Wandertour führt ab Uelzen durch einsame Heidewälder und in die freie Feldmark, durch das liebliche Gerdautal, das Naturschutzgebiet "Holdenstedter Teiche" und zum beliebten Rastplatz "Römerschanze". Ausflugsziel ist "Schloss Holdenstedt" mit Schlosspark, Heimatmuseum und einer faszinierenden Gläsersammlung.
Länge / Dauer: ca. 20 km / ca. 5 Stunden
Der besondere Tipp:
Schloss Holdenstedt wurde von 1700 bis 1708 von Christian Ludwig von der Wense erbaut. Seit 1985 präsentiert das Heimatmuseum seine Sammlung vom Mittelalter bis hin zur Wohnkultur des Jugendstils um die Jahrhundertwende. Im Laufe des Jahres sind verschiedene Sonderausstellungen zu sehen. Öffnungszeiten: 01. März - 31. Oktober, Di-So.
Entdecken Sie mit den Augen des Heidedichters Hermann Löns die urtypische Heidelandschaft der Ellerndorfer Wacholderheide mit Birken und Wacholder. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die
interessante und zum Teil seltene Fauna und Flora. Genießen Sie das Summen der Bienen und freuen Sie sich an friedlich grasenden Heidschnucken.
Länge / Dauer: Ca. 9,5 km / ca. 3,5 Stunden
Der besondere Tipp:
Besuchen Sie das Museumsdorf Hösseringen. Dort gibt es spannende Dauer- und wechselnde Sonderausstellungen zum Leben und Arbeiten in der Heide in den letzten 400 Jahren. Erkunden Sie zusätzlich den
Rundwanderweg Eimke-Wichtenbeck-Eimke (10 km).
Diese Wanderung gehört zu den "klassischen" Wanderungen durch die Täler von Ilmenau, Stederau und Gerdau. Überaus reizvolle Landschaften – Auetäler und dichte Mischwälder – bringen wunderschöne Abwechslung in die Wanderung. Der Weg im Königsberggebiet ist auf den meisten Karten nicht verzeichnet. Etwas Orientierungssinn und genaues Lesen der Tourenbeschreibung (siehe PDF-Download) sind erforderlich!
Länge / Dauer: Ca. 9 km / ca. 2,5 Stunden
Der besondere Tipp:
Hinter den Häusern der Königsbergsiedlung findet sich ein alt-bronzezeitliches Hünengrab, das ungefähr von 1300 v. Chr. stammt.
Der Heidschnuckenweg bietet ein einmaliges Naturerlebnis, das es kein zweites Mal gibt. Zwischen Hamburg und Celle befinden sich mehr als 100 kleine und große Heideflächen. Freuen Sie sich auf die Fischbeker Heide, das Büsenbachtal mit Heidebach, die 800 Jahre alte Feldsteinkirche in Undeloh, den 169 m hohe Wilseder Berg mit traumhafter Aussicht, die Borsteler Kuhlen mit uriger Heidelandschaft, den Wietzer Berg mit dem mächtigen Lönsstein und dem Blick ins lauschige Örtzetal. Eindrucksvoll sind auch der Wacholderwald bei Schmarbeck und die Kiefernwälder im Tiefental. Am Ziel erwartet Sie ein grandioser Abschluss: die Residenzstadt Celle mit ihrer historischen Altstadt und dem Residenzschloss.
Der besondere Tipp:
Höchster Punkt des Weges: Wilseder Berg mit 169 Meter üNN
Weitere Informationen, Karten zu allen 14 Etappen und GPX Datei
Der Pastor Bode Weg ist dem berühmten Heidepastor Wilhelm Bode (1860-1927) gewidmet. Als Pastor von Egestorf setzte sich Wilhelm Bode unermüdlich für den Erhalt der Heidelandschaft ein. Der Ankauf des Totengrundes im Jahr 1906 und die Gründung des Vereins Naturschutzpark 1909 geschahen auf seine Initiative hin. Damit bereitete er den Ursprung für das heutige Naturschutzgebie.
Länge: 44 km, 3 Etappen
Der besondere Tipp:
An der St. Michaeliskirche, im Herzen der Altstadt Lüneburgs, beginnt der Pastor Bode Weg. Hier lebte einst die Familie Bode. Hoch hinauf geht es auf den Kalkberg. Der Ausblick auf die Salz- und Hansestadt Lüneburg mit ihren prächtigen Gebäuden norddeutscher Backsteingotik ist fantastisch.
Weitere Informationen, Kartenmaterial und GPX Daten zum Download